just thinking loud
by Rafael Lippuner

Opening: Wednesday, September 3rd, 2025 at 19:00

Performative Tours: Friday, September 5th, 2025 at 17:00 and 19:00
(in the frame of the Reindorfgasse Strassenfest)

Exhibition Duration: September 3 – 21, 2025
visits by appointment: eindorf.kunstraum@gmail.com

“Thinking is a silent and inner, personal process — but loud pushes it out there, almost audible as language, as materials and artifacts reverb built-in ideas and concepts. The objects in the show speak about the movements which align with their designed functionality — automated movements which have been learned and copied, which we embody and pass on since generations.”
— Rafael Lippuner

Lippuner’s work speaks to the questions at the heart of GLIMPSES: How do histories move through us, not only in what we say, but in how we move, use space, and relate to objects? His performative environment gently draws the audience into this reflection, turning routine action into an intergenerational “choreography” of presence and response.

Image credits: Rafael Lippuner




BIO

Rafael Lippuner ist am 7.7.1985 in Zofingen geboren und sammelte berufliche Erfahrungen in der Schweiz, bevor er den Weg in die bildende Kunst fand. Nach einem Bachelor in Kunst an der Hochschule Luzern, schloss er 2019 den Master mit Auszeichnung in Art & Science an der Angewandten in Wien ab, wo er heute lebt und arbeitet.
Sein multimediales Schaffen steht im Spannungsfeld zwischen Situationismus und Installation, zwischen Bild und Objekt, zwischen Zufall und Inszenierung. Alltägliche Handlungen und Konstellationen dienen dabei als Ausgangspunkt, um fest einstudierte andlungsmuster, sowie auch die Materialien und Gegenstände die damit in Verbindung stehen, zu hinterfragen.
Ausstellungen im MAK, der Vienna Art Week und der PARALLEL folgten internationale Projekte in Belgrad, Lissabon, Kotor, Timișoara und Karlsruhe, sowie auch dem Kunstmuseum Luzern und der Jungkunst Winterthur. Residenzen führten ihn nach Graz und Rotterdam, anhand eines Reisestipendiums der Stiftung Otto Pfeifer bereiste er Albanien und den Kosovo. 2022 erhielt er einen Förderpreis durch das Aargauer Kuratorium. Rafael war bis vor kurzem Mitglied im Studio dasweissehaus, und ist in mehreren künstlerischen Vereinen und Organisationen tätig.
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